Der Diskussionsthread zur lokalen Presse

Der neuerdings erfreulich kritisch nachfragende Herr Reichstein bringt in diesem Artikel die Forderung der Fans nach einem Sonderkündigunsrecht mit ein. Leider kann ich nur die Überschrift lesen und weitergeben.

Ich finde dass wäre das Mindeste was man den Mitgliedern anbieten sollte, dass die unter diesen Umständen wenigstens nicht noch bis anno dazumal warten müssen bis die Mitgliedschaft endet.

Ich persönlich bin der Meinung dass man mit Einzeltickets am besten fährt und man kann dann nach eigenen Gesichtspunkten entscheiden ob und zu welchem Spiel man gehen möchte.

Die Zahl der frei verfügbaren Tickets wird ja nach dieser peinlichen Aktion etwas ansteigen, leider..

https://www.westfalen-blatt.de/sc-paderborn-07/dauerkarten-rabatt-fans-mitglieder-aerger-hack-hornberger-2974765?pid=true
This contribution was last edited by CJ-2007 on May 15, 2024 at 11:26 AM hours

Erstmal ist es schön, dass die die lokalen Medien den allgemeinen Fan mehr unterstützen, als das sie Vereinslinie fahren. Kennen wir ja auch anders. Aber die Medien scheinen derzeit näher am Fan zu sein, als der Verein das bei seinen Mitgliedern ist.

Sonderkündigungsrecht wird es nicht geben, weil es dazu eine Satzungsänderung geben müsste die nur auf einer Mitgliederversammlung beschlossen werden könnte.
Auch eine Beitragssenkung, quasi als "Entschädigung" ,sei aktuell kein Thema, laut SCP.

Ich denke auch, das wir den diesjährigen Zuschauerschnitt bei gleichbleibendem Erfolg so nicht mehr halten werden.
Deshalb wird man keinen Fehler machen, ggf. auf Einzeltickets zurück zu greifen.
This contribution was last edited by Patriot1202 on May 15, 2024 at 11:45 AM hours

Ich bin gespannt ob sich die etwas kritischere Berichterstattung nur als kurzes Strohfreuer erweisen wird.

Auch in der NW wurde ja durchaus ein erfreulich kritischer Grundton angeschlagen von Herrn Beineke.
"Ticketpreise beim SC Paderborn: Hart an der Schmerzgrenze".

In der letzten PK vor dem HSV Spiel hat Herr Reichstein den Herrn Weber mit konkreten Nachfragen ziemlich ins Schwitzen gebracht, als er konkret nachfragte wer denn die Spieler mit dem Label "Unverkäuflich" sind...
Da es die natürlich beim SCP gar nicht gibt, sah sich Kwasniokl etwas barsch dazu genötigt dem Herrn Reichstein zu stoppen, indem er dann meinte "man müsse ja nicht alles beantworten" und noch ein "Sie schreiben doch sowieso die Namen die Sie wollen".

Ich hoffe dass Beineke und Reichstein mal so in der Richtung weiter machen.

Ist sicher ein tolles Gefühl, wenn man mal in den Spiegel gucken kann und sich wie ein echter kritisch nachfragender Journalist fühlen kann und nicht als Hofberichterstatter von Hornbergers Gnaden..